Eine Volksschule in Wien. Die türkischstämmige Lehrerin Ilkay Idiskut unterrichtet ausschließlich nicht-deutschsprachige Kinder, denen sie nicht nur das Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen möchte, sondern auch soziale Kompetenz und Selbstvertrauen. Dieses fast unmöglich erscheinende Unterfangen mit den wenigen Ressourcen, die ihr dabei zur Verfügung stehen, hat Regisseurin Ruth Beckermann zwei Jahre mit ihrer Kamera begleitet. Ohne jeglichen Kommentar bleibt die Regisseurin mit ihrer Kamera auf Augenhöhe der Kinder. Dabei wirft sie wichtige Fragen zum Schulsystem, Integration, Identität und Migration auf.
Von Erfolgen, Misserfolgen, Krisen und schönen Momenten erzählt dieser berührende und aufwühlende Dokumentarfilm, dessen Protagonist:innen man vom ersten Moment an ins Herz schließt.
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